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Sonntag, 26. September 2010

Wie im Märchenland

Nachdem wir nun also fast den ganzen Vormittag damit verbracht hatten, uns von der Sonne aufwärmen zu lassen und uns auch mal wieder ein bisschen Zeit zum Chillen gönnten (nebenbei wurde natürlich einiges zum Blog hinzugefügt), ging es dann mit dem Auto in den National Park. Diesmal brauchten wir auch nichts mehr bezahlen, da wir beim Natural Bridges National Monument entschlossen hatten, ein Upgrade unserer Eintrittskarte vom Grand Canyon zu einer Jahreseintrittskarte in alle National Parks zu machen. Also brauchten wir nur diesen Pass vorzeigen, bekamen eine Karte des Parks und wurden mit einem "Have a nice day" hineingelassen. Da die Karte aber nicht wirklich Auskunft über die vielen verschiedenen sehenswerten Puntke im Bryce Canyon und die Wanderwege gegeben hat, haben wir uns im Visitor Center ein paar Tipps geholt, was man denn ein einem Tag alles angucken/machen kann, damit man so viel wie möglich zu sehen bekommt.
Als wir diese Infos hatten, ging es los. Ab zum Sunset Point. Naja, die Sonne war natürlich noch nicht am Untergehen, aber von dort konnten wir die rund 8km lange Route starten.

Dabei haben wir gleich zwei Rundwege miteinander verbunden.


Zum Einem den Navajo Loop, wo es unter anderem auch Thors Hammer zu sehen gab und zum Anderen den Peek-A-Boo Loop, mit der "Wall of Windows".






Eigentlich kamen wir die ganze Zeit nicht aus dem Staunen heraus. Wie auch? Bei diesen Gebilden, mit diesen Farben?



Beeindruckend war auch, wie weit die Sicht gewesen ist, trotz warmer trockener staubiger Luft.

Nach circa 4,5 Stunden sind wir dann wieder am Parkplatz gewesen, haben mit dem Auto noch einen kurzen Abstecher zum Fairyland Point gemacht und sind dann so "sauber" wie wir waren erst einmal einkaufen gegangen. Das Einkaufen ist hier in den abgelegenen Touristengebieten echt die reinste Abzocke, aber was soll man denn machen, wenn einem die Milch für die Fertignudeln und Bagels fürs Frühstück fehlen?
Danach ging es zu unserem Stellplatz, um vor Sonnenuntergang noch schnell das Essen zu erledigen. Haben wir dann auch geschafft und konnten diesen von einer Anhöhe im Red Canyon beobachten (der hier gleich um die Ecke liegt, aber dann doch schneller mit dem Auto zu erreichen ist).


Anschließend ging es zurück zum Fairyland Point, um von dort im Mondlicht noch einige Nachtaufnahmen zu machen. Der Mond hat diesmal aber ein wenig auf sich warten lassen. Doch als er sich dann über den Berg in weiter Ferne gekämpft hatte, haben sich die weißen Felsskulpturen und die Sterne am Himmel zu einem schönen Bild zusammengefügt.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Ronald,
hier ist Herbert aus Lübbenau. Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg und Glück auf eurer Reise und Gesundheit.

Herbert + Christa

Juliane hat gesagt…

Hallihallo!!!
Ich glaub das jawohl nicht, wir sind am Dienstag den Tower Bridge - Fairyland 13 km Rundweg gewandet und am Mittwoch den Navajo loop, gewohnt haben wir am Grand Staircase, von gestern zu heute waren wir nochmal in Vegas! Wir sind euch also permanent auf den Fersen gewesen und jetzt haben wir euch überholt!!! Wir freuen uns auf euch, bis Dienstag ihr sich-nicht-mal-melden-obwohl-um-die-Ecke-Pappnasen!
Juliane und Christoph

Juliane hat gesagt…

ach, wir waren übrigens auch bei Mossy und für die Lippen empfehle ich Vaseline!
der Pazifik erwartet euch und unsere Wohnung ist auch nach Sonnenuntergang noch warm!
Jetzt aber Schluss!