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Sonntag, 22. August 2010

Whalewatching in Boston

Guten Morgen alle miteinander!

Ein super Tag liegt hinter uns. Nach dem Stress von vorgestern, haben wir unser Auto erst mal stehen lassen. Statt dessen durfte Melanie mit ihrem eigenen Auto das Taxi spielen. Micha und Mel hatten sich für uns schon was echt tolles zurückgehalten. Es sollte zum Wale angucken nach Boston gehen. So mussten wir etwas zeitiger aufstehen als die letzten Tage. Ohne großes Frühstück ging es zu fünft (Mel, Micha, Ron, ich und Roslin, eine Freundin aus Michas Labor) um 8:30 Uhr nach Boston.

Um 12:30 Uhr wollten wir eine Whalewatching-Tour erwischen, was uns ausreichend Zeit für die Fahrt ließ. Daher wurde auch noch an der Interstate angehalten um Ron den täglichen Kaffee und den Anderen Kaffee und Frühstück zu besorgen. Nach 3-stündiger Fahrt sind wir pünktlich in Boston angekommen, um dort zu erfahren, dass alle Touren bis 17:30 Uhr ausgebucht wären. Um aber nicht unverrichteter Dinge zurückzufahren, entschieden wir uns, die 5 Stunden Wartezeit bei einem Fußmarsch durch Boston zu vertreiben. Daran sind Ron und ich ja schon gewöhnt. ;)
Boston ist wirklich eine hübsche Stadt und jedem zu empfehlen. Es ist nicht so riesig wie New York und hat eine interessante Mischung aus älteren und neuen Gebäuden.


Am Nachmittag sind wir dann noch in eine kleinere Taverne im Hafen eingekehrt, in der original Bostoner Muschelsuppe verzehrt wurde. Ich hab mich allerdings mit ebenfalls leckeren Mozzarella Sticks zufrieden gegeben...

Anschließend ging es aufs Boot zur Tour Richtung Atlantik. Die Fahrt bis zu den Wal-Gebieten dauerte 1,5 Stunden, auf dem doch schon recht schnellen Katamaran. Der Fahrtwind war auf jeden Fall nicht zu verachten:


Da Micha und Mel schon mal eine Tour gemacht haben, auf der sie keinen einzigen Wal zu Gesicht bekommen haben, hatten wir gemischte Gefühle auf der Fahrt ins offene Wasser. Allerdings war es ein Glücksfall, dass wir keine frühere Tour bekommen haben, denn so konnten wir dutzende Buckelwale beobachten. Diese Riesen sind wirklich beeindruckend. Wir hatten Wale direkt neben unserem Boot, die Luft ausgeblasen, ihre Schwanzflossen in die Luft gestreckt und uns ihre riesigen Rücken gezeigt haben. Und direkt neben unserem Platz auf dem Boot hat sich einer der Wale im Wasser gedreht und uns seinen Bauch gezeigt. Es war also eine überaus erfolgreiche Tour zu den Walen.




Da es zwischendurch auch schon dunkel wurde, konnten wir auf dem Rückweg noch die Skyline Bostons bei Nacht bewundern. Wirklich schön, aber seht selbst:



Jetzt sind wir zurück bei Micha, ausgeschlafen, um heute einen etwas chilligeren Tag am Atlantik zu verbringen. Ich freu mich schon drauf!

Viele Grüße!