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Donnerstag, 26. August 2010

Sightseeing in Washington DC

Nach einer recht kurzen Nacht ging es gestern früh also in die Innenstadt von Washington. Da wir schon um 7 Uhr da waren, konnten wir auch direkt in der Nähe des Weißen Hauses parken. Somit war das auch unsere erste Station des Tages.


Leider war nicht all zu viel zu erkennen davon, da man an die interessanten stellen aufgrund von Absperrungen und bewaffneter Wachleute nicht mehr herankommt. Vom Weißen Haus aus ging es dann über die Straße zum Washington Monument, bei dem dann auch die Sonne das erste mal seit ein paar Tagen (wir hatten auch auf der Fahrt nach Washington noch starken Regen) wieder zum Vorschein kam.


Da die Städte hier doch nicht so groß sind, wie man immer denkt und wie sie auf den Karten aussehen, konnten wir auch noch die anderen wichtigen Sehenswürdigkeiten mitnehmen: Das Lincoln Memorial und das Kapitol.





Zwischendurch haben wir auch noch einige andere bekannte Gebäude mitgenommen, wie das J. Edgar Hoover Building (FBI-Zentrale), was aber nicht wirklich ansehnlich war. Oder zumindest nicht meinen Vorstellungen von einer ansprechenden Architektur entsprach.
Ansonsten ist vor allem auffällig, wie schnell diese Stadt gewachsen ist. Ohne groß auf Kontinuität zu achten sind da die verschiedensten Baustile durcheinander geworfen. Vor allem griechische Architektur mit den großen Säulen ist zu finden (s.o.), aber direkt daneben auch gleich mal ein Museum im Stile der Romantik. Und gegenüber dann ein moderner Glasbetonbau... Irgendwie gewöhnungsbedürftig.
Insgesamt ist Washington aber ne hübsche Stadt. Ist nicht so groß und laut wie New York und hat viele hübsche Ecken.


Was den Amerikanern hier wirklich fehlt, ist Kreativität in der Namensgebung. Die meisten Städtenamen gibt es schon in Europa oder mehrmals in verschiedenen Bundesstaaten und von Straßen will ich eigentlich gar nicht erst anfangen. Ich tu's aber trotzdem. ;) Die werden hier nämlich entweder nummeriert (New York), mit Buchstaben bezeichnet (Washington) oder sie heißen überall gleich: An einer Elm Street sind wir schon mindestens fünf mal vorbeigekommen... Na ja, andere Länder, andere Sitten, wie man so schön sagt.

Am Nachmittag ging's dann weiter in Richtung Süden und diesmal auf zu einem Zeltplatz. Auf dem Weg haben wir dann noch bei einem original amerikanischen Diner (Mary's Diner) halt gemacht, wo Ron auch gleich seinen Kaffee dreimal kostenlos nachfüllen ließ...
Es war wirklich lecker und nach diesen Burgern werden wir McDonalds sicher nicht mehr aufsuchen. Weder hier, noch in "good old germany".
Als wir dann um 8 an dem Zeltplatz ankamen wurde uns erst einmal gesagt, dass wir nicht einfach im Auto übernachten könnten und doch bitte weiterfahren sollten. Nicht mal nen Campingwagen-Stellplatz wollten sie uns überlassen. :(
Also ging es noch ein Stück weiter auf dem Highway 17 entlang bis wir an einem kleineren Hotel halt gemacht haben. Das war zwar nicht so ganz, was wir uns vorgestellt hatten, dafür konnten wir aber erst einmal bei 25° Lufttemperatur in den Pool springen! Das hatte auch schon was.

So und jetzt geht es ausgeschlafen und mit gutem Frühstück weiter in Richtung Virginia Beach zum Baden und chillen am Strand...

Man sieht sich, bis später und viele Grüße!

1 Kommentare:

die Landgurken hat gesagt…

Bis jetzt viel gesehen und erlebt und es wird bestimmt noch mehr, da müsst ihr aufpassen, dass die Festplatte nicht überläuft. Bin echt gespannt, was Ron, wenn er dann mal wieder heme ist, mit seinem Auto macht? (Fahrschule):-)!Es ist schön täglich zwei Strahlemänner zu sehen.