So auch auf der Fahrt vorbei am Monument Valley in Richtung Natural Bridges National Monument.
Vom Monument Valley haben wir uns dann aber doch nur vom dran vorbei führenden Highway beeindrucken lassen und sind mit einigen Zwischenstopps bei den Natural Bridges angekommen.
Einer von diesen lag direkt am Rand einer steilen Felswand, die wir kurz zuvor "erfahren" haben.
Es ist schon beeindruckend gewesen, als wir im flachen Tal diese Wand, mit der Serpentine gesehen haben und noch nicht ahnten, dass dies auch unser Weg ist.
Doch als wir von oben einen Blick zurück auf die Straße werfen konnten, war das ...
Am Visitor Center angekommen, wollten wir uns erst einmal einen Zeltplatz reservieren und dann wandern. Diesmal gab es aber keinen freien Platz und so durften wir (für umsonst) auf dem Overflow-Campground nächtigen. Doch dazu später mehr. Da das Wetter an diesem Tag, in diesem Tal (wie ich es schon am Grand Canyon gesehen und erahnt hatte) nicht so sonnig war, wie wir es "gewohnt" sind, haben wir den kurzen Regenschauer im Auto abgewartet und die Zeit dazu genutzt, unsere weiter Tour zu planen.
So ging es nach gefühlten fünf Minuten mit dem Auto zum Aussichtspunkt, der einem einen Überblick über die Sipapu Bridge offenbarte.
Den nächsten Stopp machten wir dann, um den Wanderweg zur Kachina Bridge abzulaufen.
Der Weg war nur 1,5 km lang und die 125 zu überwindenen Höhenmeter waren nach dem Grand Canyon ein Klacks.
Die untergehende Sonne hat dem Ganzen dabei wieder eine besondere Färbung verliehen.
Als wir wieder am Auto waren, konnte man sehen, dass es sich im Nachbartal erneut zuzieht und so haben wir uns beeilt, um zur nächsten, der Owachomo Bridge zu fahren. Dort angekommen, war vom Sonnenuntergang nichts mehr zu sehen. Aber der Mond war ja da! Und da der gerade fast voll war und für genug Licht gesorgt hat, haben wir auch hier den Abstieg gewagt. Unten angekommen, wurde der Wind plötzlich stärker und man konnte sehen, wie sich das Gewitter auch in unser Tal durchkämpfte.
Das war zwar gut für die Natur, die in dieser Gegend immer ein bisschen Wasser vertragen könnte, aber für uns nicht wirklich.
Die kleine Seitenstraße war nämlich nur ein Sandweg. Aber so hat das Kochen, denn der Regen hat nicht lange angehalten, auch mal "Spaß" gemacht. Wann steht man schon mal bei Eiseskälte in der Pampe und kann sein Essen zubereiten?! Das hat man nur bei "richtigem Camping" ;)
Am nächsten Morgen hat, nach einer wieder kalten Nacht
So konnten wir uns gut gestärkt auf die nächste Etappe begeben.
1 Kommentare:
Guten Morgen Ronald!! (bei uns ist es gerade 17:06)
Heut ist bei uns graues Novemberwetter bei Dauerniesel und 10°C Außentemp.. So haben wir endlich die Gelegenheit genutzt, und uns alle 5 vor den Kommplüteer(Judith)gesetzt, um mal durch eure Seite zu schnüffeln.
Ju+Ju sagen: Das ist ja ein tolles Abenteuer, dort wollen wir auch mal Urlaub machen.
Carolin sagt: BENEIDENSWERT!!
Mama sagt: Tolle Bilder!!
Papa sagt: Bleibendes Erlebnis!!
Carolin fragt: Wie lange bleibt Ihr noch?
Juliane sagt: Ronald, Du sollst schön gesund bleiben im Urlaub!
Judith sagt: Viele, viele Grüße und bleib schön gesund.
Ist ja wirklich eine beeindruckende Reise, die ihr da macht. War`n das da verbrannte Beine/Füße im Wasser, welche von den Fischen gepflegt wurden? Hier in Deutschland verpaßt ihr nicht viel. Wir sind alle soweit fit und hoffen, ihr auch.
Viele Grüße aus der verregneten Lausitz die 5 Kleinkoschener
Kommentar veröffentlichen